Es gibt dieses EINE Leben.

Das Leben, das sich in Myriaden von Leben zeigt. Deinem Leben, meinem Leben, dem der Pflanzen, Tiere, Universen.

So bunt und vielfältig wie ein Kaleidoskop.

Das Leben entdeckt sich durch dein Erleben, Entdecken, Schaffen und Sein. Bei allem was du tust: beim Tanzen, Singen, Arbeiten…. Bei allem was du fühlst: Traurigkeit, Angst, Wut, Freude, Frieden….

Probiere dich aus. Entdecke dich. Lebe. Bunt wie ein Kaleidoskop.

Das EINE Leben lacht.

Ein neuer Jahres-Raum spannt sich auf für uns. Wenn du gerne reinspüren magst, lade ich dich zu einer Meditation ein:

Neujahrsmeditation 2021

Ein gutes neues Jahr für dich!

Roswitha

Ich stehe auf und gestalte, anstatt mich aus Angst an etwas festzuklammern.

Ich stehe auf.

Stehe mit weichen Knien zuerst. Muss üben zu gehen.

Ich gewinne Kraft, Flexibilität, Beweglichkeit.

Ich schenke mir neue Lebendigkeit, Freude.

Was es braucht? Sich trauen. aufzustehen.

Nimm dir Zeit
Pause zu machen.

Nimm dir Zeit
damit es ruhiger werden kann in dir. Sich der Alltag verdauen kann.

Nimm dir Zeit
Dinge zu tun, die dir entsprechen.

Nimm dir Zeit
einfach zu sein. Dich zu spüren. Dir zu lauschen, der Natur zu lauschen.

Nimm dir Zeit
in der du wieder in Verbindung kommst mit dir, in der du Klarheit gewinnst und Kraft tankst.

Und dann geh weiter – verbunden und aufgetankt mit dir.

Roswitha

Ich bin ein Teil der Erde.

Habe hier meinen Platz. Wie die Blume dort, die Hummel, der Stein oder der Regenwurm. Ganz natürlich. Mein Platz.

Ich bin Mensch. Und damit – durch mein Bewußtsein und meine Freiheit- steht mir vieles offen.

Und genau dadurch wird mir auch Verantwortung zu Teil: Zu sorgen für diese Welt. Zu sorgen für all die Wesen. Dafür zu sorgen, dass meine Freiheit nicht schadet.

Sie vielmehr zu nutzen, um Lebendigkeit und Freude zu erfahren und Lebendigkeit in die Welt zu bringen. Die Lebendigkeit um mich herum zu sehen, zu schätzen, zu pflegen.

In diesem Leben, hier auf der Erde, als ein Teil von ihr.

Roswitha

Wie hört und vor allem fühlt sich an: „Ich gehe in Verbindung mit einer Person“ im Vergleich zu „Ich gehe eine Bindung ein mit einer Person?“

Wie wäre es, wenn du dir erlaubtest, aus dir heraus in Verbindung zu gehen mit jemandem und diese Verbindung nicht mit einem Gebunden-Sein an diese Person zu verwechseln?

Wissend, dass diese Verbindung keine starre, fixierte Bindung ist. Sondern beweglich, nährend, und lebendig?

Roswitha

Manche Menschen sind mit einem gesunden Selbstwert hier auf dem Planeten unterwegs -heißt es;). Ich kenne mehr Menschen, die insgeheim oder mehr oder weniger bewußt ein Thema mit ihrem Selbstwert haben. Die diesen nicht voll anerkennen und leben können. Was sich wiederum in allen Bereichen des Lebens auswirkt, auf einen selbst, die Beziehungen und die Erfahrungen die man macht.


Aber wie ist das denn?

Ein Baby kommt auf die Welt (remember: du kamst auch mal auf die Welt). Würdest du von einem einzigen Neugeborenen auf der Welt sagen, es sei weniger wert als das andere? Nein, oder? Es hat automatisch, einfach weil es da ist 100% Wert. Und in sich trägt es ein großes Geschenk – für sich und die Welt.

Die Frage auf dich, auf mich bezogen: können wir erkennen, wirklich fühlen, dass das bei uns auch so ist? Dass wir wert sind, einfach nur und gerade weil wir auf der Welt sind? Dass wir per se ein Geschenk sind. Unser Wesen, unser Sein ein Geschenk ist. Und irgendwann auch unser Tun ein Geschenk ist – und umso verbundener wir mit uns sind und unseren Wert erkennen, umso wertvoller wirken wir auch. Aber Wert-Voll sind wir so oder so.

Andere Perspektive:
Worin geht dir beim Anblick oder Erleben wirklich das Herz auf? Am Meer, beim Blick in den Sternenhimmel, in den Bergen?
Egal was es ist: das Meer, der Sternenhimmel, die Berge. Sie sind einfach da. Und tragen in sich ganz natürlich ihr Wesen – ihr Geschenk, ihren Wert. Sie sind Wert. Und das erkennst du. Du gibst ihnen Wert. Und selbst würdest du es nicht erkennen, wäre ihr Wert da.


Die Frage an dich, an mich ist: können wir unseren eigenen Wert erkennen? Oder im ersten erst einmal anerkennen, dass er da ist, weil wir hier sind? Und das dann schrittweise mehr und mehr spüren lernen?

Welche Basis schenkt uns das für uns? Und welches Geschenk bringt es in unsere Beziehungen, unsere Erfahrungen und unser Leben?

Lasst uns uns entdecken und unseren Geschenk-Karton auf machen und sehen wie voll er an Wert ist.

Roswitha

Wenn wir in Situationen, Begegnungen, die uns fordern nicht in die Bewertung gehen, nicht einsteigen in alte persönliche Muster oder Konventionen und den damit verbundenen Gefühlen.


Wenn wir einfach nur präsent bleiben. Dann….. wird es still….. wird ganz viel Raum….. und mit ihm und darin alle Möglichkeiten.


Manchmal wissen wir noch nicht, welche Möglichkeiten wir haben, zu reagieren, zu fühlen. Weil unsere bisherigen Prägungen und Erfahrungen so stark sind. Wir können dann einfach ausprobieren, dem Gegenüber genau das mitteilen, gemeinsam neue Möglichkeiten finden.


Und manchmal braucht es auch gar kein Tun, weil sich gerade in der Situation einfach nur zeigt und zeigen will, was ist. Präsent sein und sehen, ohne Tun.


Und dann kann aus der Präsenz, dem Raum entstehen, was entstehen will – ganz neu, aus sich heraus. Wenn etwas entstehen will.


Es ist ein Ausprobieren, ein Üben, kommst du mit?
Roswitha

Es ist schön, wenn das Herz offen ist.

Es fühlt sich wunderschön an, so den Menschen zu begegnen:
mit offenem, willkommen heißendem, liebe-vollem Herzen.

Probier´s aus:)

Ich wünsche dir ein strahlendes, kraft- und liebe-volles neues Jahr,
Roswitha

…mit so viel klarem frischem Wasser wie du brauchst,
…mit barfuß laufen,
…mit Musik, Kreativität,

…mit dem was dir gut tut und dieses bewußt.

Und in diesem Moment wird die Zeit zum Jetzt. Ist das Jetzt zeitlos.

Du bist bei dir, mit dir verbunden und mit dem was tu tust.

Du entspannst und tankst auf.
Ganz natürlich, ganz leicht.

Ganz satt.

Man kann das Leben sehr stark linear und automatisiert sehen:
Kindergarten – Schule – Ausbildung – Beruf – Rente. Daneben Freunde, Familie, Freizeit, Hobbies.

Oder man kann es in wachsenden Kreisen, Projekten und Erfahrungen sehen.

Ich bin ursprünglich geprägt von der ersten Betrachtungsweise. Mehr und mehr gefällt mir aber die Betrachtungs- und Lebensweise der Erfahrungswelten und Module.

Warum?

In der alten Denkweise und Prägung fühle ich mich eher wie auf einem Förderband durch die verschiedenen Lebensabschnitte geschleust. Durchaus mit eigener Entscheidungskraft, doch aber rigider, linear, nicht so frei.

Die zweite Möglichkeit, das Leben als eine Vielzahl an Erfahrungen zu sehen und zu spüren, meine Kreise zu vergrößern, neue Kreise zu schaffen macht das Leben lebendiger und bunter:

Ich lebe es bewußter, bin spielerischer unterwegs, erlaube mir zu lernen, zu erfahren. Neues zu beginnen. In den verschiedenen Lebensbereichen sammle ich Erfahrungen, vernetze, verknüpfe. So entdecke ich mich immer mehr und bringe mich gleichzeitig immer mehr zum Ausdruck.

Das macht mein Leben und mich lebendig und freudvoll zufrieden. Und es „steckt“ andere an und schenkt der Welt Lebendigkeit und Zufriedenheit.

Wie geht es dir? Wie lebst du?

Roswitha


Alles ist von allem der Mittelpunkt.
Jeder ist von allem der Mittelpunkt.

Alles ist Mittelpunkt. Und alles ist Raum drum herum.
Jeder ist Mittelpunkt und jeder ist Raum drum herum.

Jeder ist alles und alles steht miteinander in Beziehung.

Auch Stille ist Leben. 

Muss Leben sein.

Denn aus der Stille heraus gebiert sich das Leben.

Dabei ist Stille nicht allein die Abwesenheit von Geräuschen. 

Sie ist zwischen den Geräuschen, durchwebt sie und gibt ihnen Raum.
Sie ist in allem was ist. 

Sie ist und schenkt Leben. 

Welche Ängste hast du? Behältst du noch von früher in dir und hältst sie noch für real?

Manchmal bleiben wir in den Ängsten von früher haften. Derweil haben wir uns längst weiterentwickelt:

Unser System hat gar kein Problem mehr mit einer Situation von früher. Es ist wie ein gereinigtes Gefäss. Ganz klar und neutral. 

Doch unser Geist, unsere Gedanken haften noch an der alten Angst, halten die Erinnerung daran für real. Doch manchmal ist sie bereits nichts mehr weiter als ein substanzloser Nebel, der mit letztem oder bereits ohne Energie-Gehalt noch in uns spukt.

Beispiel:
Ich hatte Angst vor Vorträgen vor Gruppen. Zu versagen, mich zu blamieren.

Und ich machte die Erfahrung, dass ich jetzt – einige Jahre später- in verschiedenen Situationen in mir verankert stehe und die Situationen neu beäuge, neu ausprobiere.

Wie z.B. in einer Schlüsselszene Vortrag:
Ein Tag vor dem Vortrag ein Flash von Panik – „immer noch genau wie früher“ dachte es in mir. Der Unterschied: ich schaute jetzt bewußt hin, hinterfragte. Nahm wahr, dass es eine alte Angst war. Ich atmete hinein, die Woge flachte ab, verschwand. Aha -vorbei, nicht mehr real heute.
Kurz vor dem Vortrag fragte ich mich: wie fühlt sich mein Körper gerade von innen her an? Wie mein Geist? Und es machte „aaaah“ in mir. Etwas entspannte sich noch tiefer, merkte ich doch, dass mein Körper angenehm entspannt wahr auch mit dem moderaten Maß an Nervosität. Und ich holte meinen schwirrenden Geist nach unten zu mir. Ich schaute, wer in den Raum kommt, nahm Kontakt auf, stelle mich vor, legte los…..und machte eine neue Erfahrung. Und diese Erfahrung ist jetzt neu gespeichert in meinem System.

Das ist noch nicht immer so. Manche Angst hat scheinbar noch Kraft. Doch es ist so wertvoll einen Systemcheck und Realitäts-Check zu machen. Immer wieder.  Uns dadurch zu stärken, unseren Raum zu erweitern und uns neue Möglichkeiten zu ermöglichen.

Wir sind nie unsere Angst, wir haben sie. Doch wir haben und SIND immer unsere Kraft.


Probier´s aus:)
Roswitha

Ich mag diese Worte. Sie heißen übersetzt nachgeben. Für mich bedeuten sie nachgeben auf ganz weiche Weise. Einsehen. Sich einlassen. Rigide Denkstrukturen und Handeln los lassen.

Ein ganz einfaches Beispiel: gestern gab es einen Wetterumschwung auf kalt.  Heute immer wieder Regen, trocken, Regen… ein auf und ab. Mein Organismus reagiert auf dieses Auf und Ab oft stark. Ich fühlte mich eher müde, ein Mittagsschlaf funktionierte nicht. Aber ich war auch hin und hergerissen und dachte, der Tag plätschert mir jetzt einfach davon und ich überlegte, joggen zu gehen oder draussen Holz zu machen. Ich machte mich ans Werk und stellte schnell fest, das passt heute einfach nicht. Es ist kein gutes Anstrengen sondern geht gegen mich. Erst da konnte ich sehen: ok, der Tag ist heute so wie er ist. Und ich konnte einwilligen:

Ich habe dem Bedürfnis in mir nachgegeben. Wider meines Anspruchsdenkens wie mein Tag aussehen könnte, vielleicht auch sollte und was noch alles erledigt sein könnte.

Ich habe ein wenig in Stille gesessen, meinen Körper von innen gespürt. Bin drunter gesunken unter das Auf und Ab – rein in mich und meine Entspannung. Und gleichzeitig war ich sehr verbunden mit draussen. 

Und was soll ich sagen, es fühlt sich wunderbar an: Jetzt stimmt es.

In dieser Art des Nachgeben liegt also ein großes Geschenk. Probierst du ´s aus?

Liebe Grüße zu dir,
Roswitha