Wieviel Raum für Frieden, Glück, Abenteuer kannst du sein? Und was würde das bedeuten?

Heute Vormittag baute sich ein Gefühl in mir auf. Eine diffuse Mischung aus ?? – ich wusste es nicht. Ich gab ihm den Namen Unzufriedenheit. Ein bisschen Wut hier und ein wenig Traurigkeit da. Für den Moment kam ich da nicht weiter und verabschieden liess sich das Gefühl auch nicht.

Früher wäre daraus oftmals sicher kein spassiger Tag mehr geworden.
Vielmehr hätte sich solch eine Situation schon einmal zu einem als verloren empfundenen Tag entwickelt: Ich hätte immer weitere Themen gefunden, die diese Unzufriedenheit genährt hätten. Es wäre eine Menge „dicker Luft“ im Raum gehangen. Nicht spassig für mich, meinen Partner oder andere Mitmenschen.

Es geht auch anders:
Heute stieg ich nicht darauf ein. Stattdessen ging ich nachmittags noch auf einen Berg. Es war wundervoll, weil fast niemand unterwegs war (was ich sehr liebe). Das alleine war schon ein Geschenk. Es gesellte sich ein weiteres Geschenk in Form einer Frage dazu. Diese war in meinem Kopf, als ich fast ganz oben war. Sie lautet:

„Wieviel Raum für Frieden kannst du sein?“

Diese Frage war verbunden mit dem Gedanken „und zwar einfach durch eine andere Wahl, ein anderes Verhalten“.

Ich möchte auch dich fragen:

  • Wieviel Raum für Frieden kannst du sein, in den Du dich hinein entspannen kannst?
  • Wieviel Raum für Frieden kannst du sein, in den sich auch deine Mitmenschen hinein entspannen können?
  • Und wieviel mehr Frieden bringt das in die Welt?

Du bist ein Mit-Schöpfer der Welt
Ersetze das Wort Frieden gerne durch andere Wörter wie Abenteuer, Gemeinschaft, Kreativität, etc. Alleine durch deine Wahl, den Tag so zu gestalten, erschaffst du einen anderen Raum. Ist es nicht genial, dass wir mit entscheiden können, wie sehr der Tag friedlicher, abenteuerlicher, gemeinschaftlicher, kreativer, ….. wird oder wie sehr er sich im schlimmsten Fall als ein Tag für die Tonne anfühlt?

 

…übrigens: in dem freien Raum, der sich nicht mit meiner Unzufriedenheit beschäftigte, hat sich mein Gefühl von heute Vormittag mittlerweile wie von selbst gewandelt. Die Wut ist verschwunden, für die Traurigkeit habe ich Klarheit. I like that.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert